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Wer in Zukunft vor hat, auch während seines Südafrikaaufenthaltes Geld am Automaten abzuheben oder mit seiner EC-Karte zu bezahlen, sollte die Karte vorher genauer untersuchen.

Viele Banken wechseln im Moment vom Bezahlsystem Maestro auf VPay des Anbieters VISA. Erkennbar sind die neuen Karten an einem großen blauen V auf weißem Hintergrund mit dem Wort Pay auf blauem Grund darunter.

Begründet wird der Systemwechsel mit einer höheren Sicherheit für Kunden und Banken, da es in Deutschland inzwischen immer häufiger vorkommt, dass Betrüger Geldautomaten manipulieren und die Daten von EC-Karten abfragen. Im Ausland heben sie damit dann illegal Geld ab.

Die neuen Karten sind stattdessen mit einem besonderen Chip ausgerüstet, der das Kopieren oder Verfälschen von Kartendaten verhindern soll. Allerdings nehmen die Banken damit in Kauf, dass die Karte von ihren Kunden im Ausland nicht mehr benutzt werden kann, wie die steigende Anzahl von Beschwerden durch Reisende beweist.

Innerhalb der EU sowie weiteren europäischen Ländern und Anrainerstaaten werden sowohl die alten als auch alle neuen EC-Karten weiterhin akzeptiert. Aber außerhalb Europas sind die – VPay-Karten völlig nutzlos. Auf dem gesamten Afrikanischen, Amerikanischen, Asiatischen und Australischen Kontinent kann mit der VPay-Karte weder bezahlt noch Geld abgehoben werden.

Die Terminals an den Kassen und Geldautomaten sind auf die neue Technik noch nicht eingestellt und melden einen Systemfehler, sobald man versucht die Karte zu benutzen.

Vor Antritt Ihrer Südafrika Reise ist es daher sinnvoll mit der eigenen Bank Rücksprache zu halten und sich nach dem aktuellen Bezahlsystem zu erkundigen. Am sichersten ist es jedoch zwei verschiedene Kreditkarten mitzunehmen.

Hat Germanistik und Journalistik studiert und unterstützt Madiba.de vor allem mit Worten. Ihre Aufgabe ist es, den Blog mit allerlei Wissenswertem und spannenden Neuigkeiten aus Südafrika zu füttern. Das Land am südlichen Zipfel des afrikanischen Kontinents kennt Sie bis jetzt jedoch nur aus zweiter Hand. Aber die Natur und Kultur haben es ihr schon lange angetan und damit ist eine Reise in die Heimat der legendären „Big Five“ sicher auch nur noch eine Frage der Zeit.

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